"Die Familie der 14-jährigen Nat veröffentlicht ihr gesamtes Leben über einen Videoblog im Internet. Nats Mutter Margot und ihr neuer Mann Michel scheinen davon besessen, so viel wie möglich live zu filmen, um ihre Popularität in der Bloggergemeinschaft zu steigern. Auch für Nat ist die Webcam integraler Bestandteil ihres Privatlebens: Zu ihrer eigenen Belustigung hält sie Kontakt mit anderen Surfern, die teilweise fragwürdige Beziehungen mit ihr pflegen. ..."

Über die von der Regisseurin und Drehbuchautorin selbst gefilmten Handkamerabilder gewinnt der Zuschauer einen intimen Einblick in das Leben einer Familie, die durch ihre exhibitionistische Lebensweise den Blick für das Innere ihrer Mitglieder verliert. Virtuelle Beziehungen freundschaftlicher, sexueller oder voyeuristischer Art, das Leben in ständiger Erreichbarkeit, unstillbares Mitteilungsbedürfnis und die Sehnsucht nach Aufmerksamkeit sind Themen, die in "Zwischen uns das Universum" authentisch und in Handkameramanier technisch konsequent umgesetzt werden. Im Mittelpunkt steht dabei die für die Generation der "digital natives" exemplarische Nat, für die ein Leben ohne Internet unmöglich scheint."

gestern bei arte.



  

Zehn Filme, die es in sich haben, und zehn Fragen, die so differenziert selten gestellt wurden.



  

"Herzlich Willkommen!" - kein .


[Nachtrag:] Freut mich, dass hier die ein oder andere Anregung aufgenommen wird -> Kaffeesatz.blog; und wenn wir schon dabei sind: auch noch einen Link zum dortigen Gute-Nacht-Gruß.