"Chip and pin scam 'has netted millions from British shoppers'" (The Telegraph.co.uk, E) und
An sich ein Problem, das hätte bekannt sein sollen: "Chip & PIN terminals vulnerable to simple attacks" (lightbluetouchpaper.org, E).
Hochinteressant wird in diesem Zusammenhang die delikate Frage der Beweislast für einen PIN-Missbrauch - das wird gelegentlich ein eigener Eintrag werden ...
simons, 13.10.2008, Topic 1.. Datenpannen und Datendiebstahl -
"Jörg Haider war eine der schillerndsten, aber auch eine der umstrittensten Figuren in der österreichischen Politik. ..." resümiert tagesschau.de wohl zutreffend.
Für dieses Blog lieferte er ebenfalls eine - bislang noch nicht veröffentlichte - Anekdote:
Jörg Haider hatte sich in der Vergangenheit (erwartungsgemäß) im Rahmen der Diskussionen um die Verschärfung von Sicherheitsgesetzen und erweiterter staatlicher Überwachungsmöglichkeiten das weit verbreitete "Argument" zu eigen gemacht, wer nichts zu verbergen habe, brauche auch nichts zu befürchten.
Im ersten Quartal 2005, nachdem gerüchteweise bekannt geworden war, dass Telefongespräche u.a. von FPÖ-Funktionären und Ihnen nahe stehenden Personen im Zuge der Ermittlungen rund um die Vergabe des Klagenfurter EM-Stadions abgehört worden sein sollten, er also selbst von einer Abhöraktion betroffen war, wurde er dann mit etwa folgendem empörten Protest zitiert: "Illegal" seien solche Methoden; die damalige Koalition wurde in den Medien in Frage gestellt, verantwortliche Beamte mit Klage bedroht und Einsicht in die Ermittlungsunterlagen verlangt ...
Nachzulesen ist letzteres heute noch im Standard (paycontent). Dort findet sich auch die aktuelle Berichterstattung zu seinem Verkehrsunfall, Nachrufe und eine Reihe von weiterführenden Informationen und Links.
simons, 11.10.2008, Topic 5. Verfahrensrechte, Proceedings -
Eine wachsende Anzahl junger Start-Up-Unternehmen will auf der Popkomm der tradierten Industrie vormachen, wie es laufen könnte: Kleine findige Web-Labels, die Musik über das Internet vertreiben, dem Künstler bis zu 100 Prozent der Einnahmen versprechen und altbackenen Verwertungsgesellschaften wie der Gema damit ein Schnippchen schlagen. ...
Auf den Scheiben finden sich nicht nur Musikstücke, sondern in erster Linie Computerspiele. Millionen-Seller wie „Guitar Hero“, „Singstar“ oder „Rockband“ verkaufen Musik verpackt in Musiksimulationen. Wem das mitgelieferte Repertoire der Spiele nicht ausreicht, der kann sich Tausende Stücke für sein Spiel aus den Online-Shops der Konsolenhersteller laden oder gleich komplette Künstlereditionen der Spiele kaufen. Aerosmith haben mit ihrer Version von „Guitar Hero“ in jüngster Vergangenheit mehr Geld verdient als mit dem Verkauf von CDs. ..."
(Michael Stepper für Focus-Online).
simons, 10.10.2008, Topic 3.. Urheberrechtsentwicklungen - Nächste Seite