Eine wachsende Anzahl junger Start-Up-Unternehmen will auf der Popkomm der tradierten Industrie vormachen, wie es laufen könnte: Kleine findige Web-Labels, die Musik über das Internet vertreiben, dem Künstler bis zu 100 Prozent der Einnahmen versprechen und altbackenen Verwertungsgesellschaften wie der Gema damit ein Schnippchen schlagen. ...
Auf den Scheiben finden sich nicht nur Musikstücke, sondern in erster Linie Computerspiele. Millionen-Seller wie „Guitar Hero“, „Singstar“ oder „Rockband“ verkaufen Musik verpackt in Musiksimulationen. Wem das mitgelieferte Repertoire der Spiele nicht ausreicht, der kann sich Tausende Stücke für sein Spiel aus den Online-Shops der Konsolenhersteller laden oder gleich komplette Künstlereditionen der Spiele kaufen. Aerosmith haben mit ihrer Version von „Guitar Hero“ in jüngster Vergangenheit mehr Geld verdient als mit dem Verkauf von CDs. ..."
(Michael Stepper für Focus-Online).
simons, 10.10.2008, Topic 3.. Urheberrechtsentwicklungen -