"Nach der Deutschen Telekom und der Call-Center-Branche hat jetzt auch der Medienkonzern Axel Springer ein Problem mit dem Datenschutz. Nach Informationen des SPIEGEL waren über seine Hamburger Anzeigenblatt-Tochter WBV Wochenblatt Verlag vom 1. September an wochenlang sensibelste persönliche Daten von Anzeigenkunden über das Internet abrufbar. Per einfacher Google-Suche ließen sich sogar von Kunden, die anonyme Chiffre-Anzeigen, etwa in der Rubrik "Heiraten und Bekanntschaften", geschaltet hatten, komplette Datensätze mit Namen, Anschrift, Handynummer und den Kontodaten einsehen. ..."



  

"Chip and pin scam 'has netted millions from British shoppers'" (The Telegraph.co.uk, E) und

"Organized crime tampers with European card swipe devices - Customer data beamed overseas" (theregister.co.uk, E).

An sich ein Problem, das hätte bekannt sein sollen: "Chip & PIN terminals vulnerable to simple attacks" (lightbluetouchpaper.org, E).

Die deutsche Kurzmeldung hierzu findet sich bei heise.de: "Manipulierte Kreditkartenleser funken Daten nach Pakistan".

Hochinteressant wird in diesem Zusammenhang die delikate Frage der Beweislast für einen PIN-Missbrauch - das wird gelegentlich ein eigener Eintrag werden ...



  

Über nicht gerade unbedeutenden Verlust geheimer Daten im Britischen Verteidigungsministerium berichtet hier die BBC (E).

Background und Vorgeschichte werden von heise (G) dokumentiert.

Summary: Links to a report of BBC about data loss at the MoD (E) and some more information in German.