Hannah Arendts Werk, zusammengefasst von Elisabeth Blum, "Schöne neue Stadt. Wie der Sicherheitswahn die urbane Welt diszipliniert" (hier abgedruckt bei telepolis).

Es lohnt, sich die Zeit zu nehmen und die nicht ganz einfachen - man kann auch sagen: bisweilen komplexen - Gedankengänge nachzuvollziehen, und sei es nur in dieser Zusammenfassung, die es bereits in sich hat und neugierig macht auf das Original (und vielleicht auch auf weitere Werke Hanna Arendts).



  



"Freiheit - Kulturzeit-Reihe im Schillerjahr 2005"

"Montaigne weiß, dass man die Freiheit nicht in Flaschen kaufen kann. ... Albert Camus steppt den von Nietzsche ins Rollen gebrachten Stein. Nichts ist wahr, alles ist erlaubt. Das Absurde als neue Freiheit. ... Wir sind verdammt zu wählen. Freiheit wozu? [Sartre]".

Summary: Links to a series about philosophical aspects of freedom - on the occasion of the 200th anniversary of the death of Friedrich Schiller (G), creator of the "Ode to Joy" (or Freedom?) of Beethoven's Symphony No. 9 in German TV "3sat".

[via Froschfilm]



  

"Die junge Nevin (Laura Tonke) und ihre Familie geraten auf der Flucht aus ihrer Heimat, einem Slum mit dem bezeichnenden Namen "Wo-man-nicht-sein-will", in die Wohlstandssphäre der Eisstadt. Dieses Gebiet, von Marshall Schaill (Jens Rachut) regiert und durch dessen Gehilfen Karl und Naumann kontrolliert, lebt hauptsächlich von der Ausbeutung seiner Umwelt ..."

Artcafé (Nora Mansmann) kommentiert:

"Vom Ernst und Dogmatismus eines Lehrstücks ist dieser Abend meilenweit entfernt, hier geht es wild und lustig zu. Schorsch Kameruns Negativ-Utopie ist keine Parabel, hinter der man die Gegenwart leicht erkennt, sondern eine Mischung aus Wahrheit und Fiktion. ..."

Hörspiel von Schorsch Kamerun, Dienstag, 09.08.2005 20:10 Uhr im Deutschlandfunk.