ist die Ankündigung und Einladung der Veranstaltung überschrieben, die das "Bureau für Philosophie" und der Forschungsschwerpunkt "Wissenschaftsphilosophie und Theorie digitaler Medien" am Institut für Philosophie der Universität Wien am 8.-10. November 2002 ausrichtete.

"Internationale ExpertInnen werden Vorträge und Workshops zu ausgewählten Bereichen des Urheber- und Patentrechts, Gemeineigentums, der Privatkopie, Fair Use, Public Domain, etc. abhalten und in Beziehung zu neuen medientechnischen, juristischen und gesellschaftlichen Entwicklungen setzen.

Besonderes Augenmerk wird auf der Balance bzw. der Wiederherstellung der Balance von Mechanismen zum Schutz sog. "Geistigen Eigentums" und Interessen der Allgemeinheit und des Gemeinwohls liegen."

Ein erster Überblick über das Ergebnis mit weiterführenden Links findet sich hier.



  


Deutsches Urheberrecht zum Nachlesen an der Quelle: Urheberrechtsfreiheit nach § 53 UrhG.



  

"don't link to us" informiert über seiten, die links von einer genehmigung abhängig machen oder deep links sogar ganz verbieten (möchten). [quelle: blockade II]

das führt unweigerlich zur grundsatzfrage, (1) ob der bereitsteller von inhalten bestimmen darf, wer sie verlinkt - oder umgekehrt: (2) ob er sich nicht durch die veröffentlichung von webseiten im netz dessen grundregeln zu unterwerfen hat, wonach die freie verlinkung ein grundprinzip bedeutet, das nur durch die allgemeinen gesetze beschränkt wird, also: "wer veröffentlicht, darf zitiert werden - das zitat des internets ist der link" - ?

dazu einmal mehr: Tim Berners-Lees grundgedanken, bei freedomforlinks in deutscher übersetzung oder im englischen original.