gefangen in Erbansprüchen und Urheberrechtsstreitigkeiten, nach dem Motto "Die kreativsten Menschen in Hollywood sind die Anwälte."

Summary: Links to reports (G) about legal disputes about copyright, heritage and licenses of "Superman" and "Watchman".



  

Klarstellungen zur "Berichterstattung über Berichterstattung": die Pressemeldung des Oberlandesgericht Frankfurt zu den Urteilen vom 11.12.2007- Aktenzeichen 11 U 75/06 und 11 U 76/06.

Sie ist zusammengefasst z.B. hier bei heise.de (mit weiteren Links zur Prozessgeschichte am Ende des Artikels) und - von besonderem Interesse, jedoch meines Erachtens bezüglich der angeblichen Zulässigkeit der "Aneinanderreihung von Originalzitaten" nicht ganz korrekt interpretiert - hier bei FAZ.net selbst.



  

Werbeunterbrechungen beeinträchtigen die Wiedergabe von Filmen als geschlossenes Gesamtwerk. Und damit nach Auffassung eines schwedischen Gerichts im dort entschiedenen Fall rechtswidrig die Urheberrechte.

Das wird zweifellos umstritten bleiben, erscheint aber immerhin als kreativer Anstoß, sich über Inhalt und Umfang von Urheberrechten zu vergewissern, auch wenn in der Praxis danach freilich nur eine Anpassung der Filmproduktionsverträge zu erwarten steht, die ausdrücklich auch die Zustimmung der Beteiligten zu entsprechenden Verwertungsformen zulassen wird (soweit dies nicht ohnehin bereits berücksichtigt ist).