... überschreibt Florian Rötzer seinen Artikel bei telepolis über ein vielzitiertes, aber nicht existierendes amerikanisches Gesetz, das eine Zugangssperre für ungebetene Gäste von Websites regeln soll.

Repetiert wird das Thema übrigens konzentriert und spannend bei futurezone.orf.at.

Eigenartig mutet allerdings in der Sache selbst an, dass mit diesem Hinweis auf das angebliche Gesetz gerade diejenigen, die ihre freie Meinungsäußerung besonders in den Vordergrund stellen, zugleich ihr unverzichtbares Gegenstück - die Informationsfreiheit - zu beschneiden scheinen ...

Summary: Reports in German about this not existing "Law" ...



  

The Link Controversy Page, die an der uni tübingen gepflegt wird, bietet eine vielzahl weiterführender links zum thema links und recht ...



  

Jürgens/Köster haben unter dem titel "Linkhaftung: Gesetzgeberische Untätigkeit schafft endlich Klarheit" am 4.7.2002 einen langen aufsatz ins netz gestellt, der mit diesem Fazit endet: "... Die Änderungen der Multimediagesetze durch die E-Commerce-Richtlinie bedeuten zwar noch lange keine absolute Sicherheit für den Linksetzenden, befreien aber die juristische Diskussion zum Glück von pauschalisierenden Ergebnishoffnungen. Insofern besteht also endlich Klarheit, auch wenn diese rechtlich-dogmatische Klarheit zugegebenermaßen in vielen Fällen weder für Laien noch für Juristen Gewissheit bedeutet. Aber wenigstens sorgen die Modifizierungen der Multimediagesetze dafür, dass man als Linksetzer nicht weiter nordatlantische Untiefen zu fürchten hat, sondern wieder in Gottes Hand ist .... jedenfalls vor Gericht und auf hoher See."

die kritik in der anschließenden diskussionsrunde war heftig.

ein blick zurück zu den grundgedanken über links?