... lautet nicht nur der Terminus für juristische Einschätzungen im Rahmen streitiger Themen, für die es gute Gründe gibt, sondern auch der Titel des neuen Blawgs von cand. iur. Sascha Kremer, dessen erste Beiträge eine Bereicherung der bislang dünnen deutschen Blawger-Szene erwarten lassen.

Summary: Link to a new German Blawg called "Vertretbar" (G) (i.e. "arguable" - a usual German terminus technicus).



  

Der Schockwellenreiter meint, Thomas N. Burg sei ins Fettnäpfchen getreten, weil er die Bloggerszene in gewissen Bereichen für unterentwickelt hält.

Kommentar:

Ist sie das nicht?

Nun, die Relativierung von Thomas N. Burg erscheint in der Tat ein wenig hilflos, soll aber vielleicht durch die Blume lauten: Konventionelle Blogs gibt es genug (auch wenn sie sich im seltensten Fall dafür halten) ... (?)

Summary: Links to a discussion about quality and diversity of Blogs in German language (G).



  

Haben sich auch Blogger an gewisse journalistische Grundregeln zu halten - jedenfalls, soweit sie Fakten berichten (und nicht nur Meinungen äußern), ihre Quelle anzugeben?

Ausgangspunkt könnte diese Diskussion im Filter der Washington Post (Cynthia L. Webb), (E) sein.

Und als konkrete zur Debatte stehende Verhaltensweisen:

(1) die bisweilen geübte wörtliche Übernahme von Quellen (auch von ganzen Meldungen anderer Blogger) ohne ausdrückliche Kennzeichnung, dass es sich um ein Zitat handelt, oder

(2) die Veröffentlichung von Tatsachenbehauptungen ohne Quellenangabe schlechthin.

Das Wortschatzlexikon der Universität Leipzig beschreibt "Plagiat" als "Diebstahl geistigen Eigentums, geistiger Diebstahl, Verletzung des Urheberrechts" - das wäre also jedenfalls "no fair use".

Summary: Introduction and link to a report about the discussion concerning ethics for bloggers.