Dienstag, 8. Mai 2012

... oder "Was hinter den Finanzkrisen steckt" "

ist ein Feature von Roman Herzog für eine Koproduktion von SWR, SR und DLF

zum Neoliberalismus, weit über das Wirtschaftsleben hinaus. Der Programmtext lautet:

"Gezielte Spekulationsattacken auf ganze Volkswirtschaften, unantastbare Finanzagenturen, die Regierungen in die Knie zwingen, und ohnmächtige Politiker, die gebetsmühlenartig wiederholen, es gäbe keine Alternative: Europa befindet sich im Wirtschaftskrieg. Seit Jahrzehnten stehen Politiker im Bann neoliberaler Heilsverkünder. Wie entstand dieses heute unumstößlich scheinende System? Das Experimentierfeld Lateinamerika und die Analysen des Philosophen Michel Foucault aus den 70er- und 80er-Jahren machen Dynamik und Reichweite der neoliberalen Umstrukturierungen unserer Gesellschaften deutlich und erhellen die heutigen Finanzkrisen. Zum Vorschein kommt dabei ein Machtergreifungsmodell, das Politik, Gesellschaft und Individuen seit Jahrzehnten formt und konditioniert, ein ökonomischer Putsch, der heute den militärischen coup d'état abgelöst und eine globale Disziplinierung geschaffen hat."

Derzeit noch hier anzuhören und hier nachzulesen.



  
Freitag, 23. März 2012

weil er keinen Facebook-Account hat" - Der Postillon: Satire kann so entlarvend sein.



  
Samstag, 11. Februar 2012

"Das deutsche Urheberrecht verträgt sich nicht mit dem Internet - und dabei geht es nicht um illegale Raubkopien: Schon ein Link auf Facebook oder ein Bild bei Pinterest zu posten, kann schnell richtig teuer werden. Das muss sich endlich ändern..."

Ole Reißmann für Spiegel-Online.de

trifft den Nagel bezüglich eines seit Jahren schwelenden Problems auf den Kopf - und bringt sogar den Fair Use-Gedanken als Ansatz für Reformideen - Kompliment!

[Anmerkung aus gegebenem Anlass To Whom It May Concern: Dieses Blog ist kein Ort für persönliche Befindlichkeiten und private Auseinandersetzungen. Posten Sie ggf. bitte dort, wo Sie zu Hause sind.]



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