Er dokumentiert die von der amerikanischen Regierung forcierte Einführung der Folter als Verhörmethode in US-Einrichtungen und fordert eindringlich die Einhaltung der Menschenrechte und der Genfer Konvention zur Behandlung von Kriegsgefangenen. ..."
Bei ARTE am 08.10.2007 um 20.40 Uhr, Wiederholungen am 17.10. und 27.10., jeweils um 03:00 Uhr.
Die Sendung ist Teil des Programmschwerpunkts "Demokratie - für alle?".
[Update:]
Offenbar hat der Film Wellen geschlagen - das Interesse hieran und an Wiederholungen ist offensichtlich erheblich - zu Recht. Allerdings fasst er vornehmlich das zusammen, was aus bekannten Quellen bereits zugänglich und bekannt war. Bislang fand die Berichterstattung, wie mir scheint, nur wenig Beachtung - nachholen können Sie z.B. hier.
simons, 08.10.2007, Topic 5.. Folter, Torture -
... wenn auf Ihrer Kreditkartenabrechnung fremde Interneteinkäufe auftauchen, dann prüfen Sie doch, ob Sie vielleicht Kunde des Hamburger Kartenhauses waren (?) - oder vielleicht sind Ihre Daten nur irgendwo anders "verschütt" gegangen?
simons, 05.10.2007, Topic 1.. Datenpannen und Datendiebstahl -
Wie soll das Fernsehen über Terrorismus berichten? Wie kommt es aus der Falle der Selbstzensur und der Gefahr unfreiwilliger Propaganda?
Eine mögliche Antwort geben die Dokumentarfilmer. Ob sie Hasspredigen nachinszenieren wie Romuald Karmakar in „Hamburger Lektionen“, ob sie die Geschichte hinter den Bildern erzählen wie Esther Schapira in „Der Tag als ich ins Paradies wollte“, oder ob sie, wie öffentlich-rechtliche Korrespondenten, den medialen Wettlauf hinterfragen.
Dennoch bleibt hier der westliche Blick, mit der Gefahr Stereotypen wiederzugeben und Feindbilder zu schaffen. Kann daher der arabische Nachrichtenkanal Al-Dschasira eine seriöse Quelle der Information sein? Was zeigt der Sender, was bei uns nicht zu sehen ist? Andererseits: 1977 lief das flackernd blaustichige Video Hanns Martin Schleyers ungeschnitten im Fernsehen, in dem er um sein Leben bettelte. Heute sind nur noch Standbilder von Bekennervideos zu sehen. Was zeigen sie, was sehen wir nicht, was hat sich geändert seitdem?
Renommierte Dokumentarfilmer und TV-Korrespondenten stellen ihre Sicht der Dinge vor. Der Verfassungsschutz beschreibt, was er sieht und was er nicht gezeigt wissen möchte. Und schließlich soll in einer Abschlussdiskussion geklärt werden: Wie viel Schrecken braucht der Zuschauer?"
Eine Tagung des HAUS DES DOKUMENTARFILMS in Stuttgart, vorgesehen für den 29./30.11.2007.
simons, 01.10.2007, Topic 2.. Radio & TV - Nächste Seite