hat die ANOC, die Vereinigung der 205 nationalen olympischen Comittees, einen bemerkenswerten Beschluss gefasst:

"Das ANOC bekennt sich zum Prinzip des 'Mündigen Athleten'. Jedem Athleten wird es im Rahmen der Regeln der Olympischen Charta möglich sein, seine Meinung vor, während und nach den Olympischen Spielen frei zu äußern." (zitiert nach: sport1.de)

Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Diskussionen und dem zwiespältigen Fackellauf, bin ich gespannt, wie das bei und während der Olympischen Spiele in Peking aussehen und noch Thema werden wird. Schon jetzt ist allein schon das Statement zur Meinungsfreiheit umstritten, denn auch solche Meinungen dürften kein Einzelfall sein: "Athleten haben nicht zu denken!".



  

Denkanstöße - indirekt leider auch zur Meinungsfreiheit.



  

Über die Angst, die Menschen verstummen lässt, Ayaan Hirsi Ali, "Submission" und mehr ...

" "Ein Mord wie der an Theo", sagt einer seiner besten Freunde im Film, "ist wirkungsvoller als jeder große Anschlag mit 200 Toten. Dieser eine Anschlag hat das Leben sofort verändert, denn jetzt traut sich keiner mehr so offen seine Meinung zu sagen wie früher".

"Der Tag als Theo van Gogh ermordet wurde" ist eine beklemmende Dokumentation über die erschreckende internationale Vernetzung des Terrors, die gefährliche Abgrenzung junger Muslime von ihrem Heimatland, in dem sie sich nicht zuhause fühlen, und die zunehmende Angst, die Menschen verstummen und die Gefahr herunterspielen lässt.

"Der Tag als Theo van Gogh ermordet wurde" spielt in Holland, aber das ist Zufall, denn er hätte überall in Europa spielen können. Dieser Film geht uns alle an."

Ein Film von Esther Schapira und Kamil Taylan

heute, 28.10.2007, 22.15 Uhr bei Phoenix, Wiederholung am 02.11.2007, 22.02 Uhr auf EinsExtra.

Ich war noch am 01.11.2004 in Amstderdam ...